Am 07.04.2018 trafen sich über 1300 Athleten aus 24 Nationen und über 140 Vereinen und Verbänden zum bisher größten Arawaza Cup in Halle/Saale und brachen somit alle bisherigen Teilnehmerrekorde. Professionell und mit beeindruckend straffer Organisation wurden mehr als 1300 Athleten auf 11 Tatamis durch dieses große Turnier geführt und konnten reibungslos ihre Kämpfe austragen.

In der Kategorie Kata waren alle Altersklassen voll besetzt, sodass mehrere Pools ausgekämpft werden mussten und erst der Weg über den Poolsieg in das Endfinale führte. Dieser Herausforderung stellten sich 4 Athleten vom HSV Cottbus. Um für die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften möglichst viel Wettkampfroutine zu sammeln, starteten sie in mehreren Altersklassen.

Nicht ohne Grund waren die Pools voll besetzt. Viele Landes- und Nationalverbände aus dem Inn- und Ausland schickten ihre Athleten wegen des guten Zeitpunkts vor anstehenden Meisterschaften nach Halle.

Unsere 4 Starterinnen:

Sarah Kruber (LK), Lena Holm (U21, LK), Christin Martinek (LK, Ü30), Emilia Stahlberg (U14, U16)

hatten somit sehr starke Konkurrenz und das Erreichen eines großen oder kleinen Finals war keine leichte Aufgabe.

Nach zahlreichen Katas an diesem Tag – alle liefen 5-6 Kata – hatten wir folgende Ergebnisse erreicht, auf die wir bei dieser Konkurrenz sehr stolz sind:

Sarah Kruber (LK) & Lena Holm (U21) 5. Platz

Christin Martinek (Ü30) 7. Platz

Emilia erreichte leider kein kleines oder großes Finale, da sie im Viertelfinale in ihrem Pool ausschied und auch nicht in eine Trostrunde kam.

Auch wenn es diesmal keine Medaillen gab, so war es für uns eine sehr wichtige Übung und Erfahrung für die kommenden Meisterschaften. Solche Turniere mit solch einer Beteiligung in unserer Region sind eine tolle Sache und wir danken den Organisatoren für dieses Turnier und hoffen, das bald noch mehr solcher Wettkämpfe in unserer näheren Umgebung entstehen.

Thomas Holm

Trainer im HSV Cottbus Karate