Mit den diesjährigen II. Leipzig Open absolvierten unsere HSV Karateka ihr letztes 4. Turnier als Vorbereitung, Training und Test von Kata in der ersten Hälfte des Jahres 2018.

 

Am Samstag den 05.05. starteten aus Cottbus folgende Athleten in der Kategorie Kata:

 

Sarah Kruber LK 18+
Christin Martinek LK 18+ Kata, Kumite / MK Ü30 Kata
Lena Holm U21 / LK 18+
Emilia Stahlberg U14 / U16
Lara Schröder U16
Hannes Brommont U14 / U16

 

Die II. Leipzig Open waren mit mehr als 500 Athleten aus über 60 Vereinen und 9 Nationen sehr gut besetzt. Neben Deutschland waren Athleten aus Tschechien und Malta zahlenmäßig stark vertreten.
Durch die gute zeitliche Organisation des Veranstalters konnten unsere Starter reibungslos ihre Doppelstarts in verschiedenen Altersklassen antreten. Dementsprechend konnten sich alle auf ihre Runden konzentrieren und am Ende wirklich tolle Ergebnisse vorweisen.

Folgende Medaillen und Plätze standen am Tagesende fest:

 

Gold

Christin Martinek  Kata MK Ü30

 

Silber

Lena Holm  Kata  LK 18+

 

Bronze

Sarah Kruber  Kata  LK 18+

Christin Martinek  Kumite LK 18+ in -68/+68 kg

Emilia Stahlberg  Kata  U14

 

5. Platz (alle in Kata)

Hannes Brommont  U16

Christin Martinek  LK 18+

Lara Schröder  U16

Emilia Stahlberg  U16

Lena Holm  U21

 

Trotz aller Anstrengungen und auch teilweise etwas Unverständnis über einzelne Entscheidungen in der U21 und LK18+ war die Stimmung im Team sehr gut. Am Ende eines solch anstrengenden Tages ist genau das wichtig – der Spaß und die Freude daran, sich mit anderen zu vergleichen und seine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu testen.

 

Ich, als Coach und Heimtrainer von erfolgreichen und fleißig trainierenden Athleten, würde mir mehr klare und verständliche Entscheidungen einzelner Jurymitglieder wünschen. Mittlerweile gibt es in dem WKF Regelwerk klare Anweisungen bezüglich der Geräuschkulisse während der Kata. Wenn beide Athleten hier nachweislich unterschiedlich akustisch wahrzunehmen sind, sollte bei technischer Korrektheit und fehlerfreiem Vortrag die Entscheidung klar zu Gunsten der Athleten ausfallen, welche laut dem Regelwerk handeln. Erfahrene und langjährige Kampfrichter haben gezeigt, wie das deutlich umgesetzt werden kann, jedoch konnten einzelne dies nicht erkennen, was nach Abgabe der Entscheidung doch ab und zu für Verwirrung und Frustration sorgte.

 

Ich persönlich plädiere immer für einen transparenten Erfahrungsaustausch mit den Kampfrichtern. Als Heimtrainer kann ich davon nur profitieren und dadurch meine Athleten auf kommenden Meisterschaften noch exakter vorbereiten.

Wir fahren zu Turnieren um dazu zu lernen, Athleten, Coaches und auch Kampfrichter – es wäre schön, wenn wir gemeinsam stets genau das immer im Auge behalten.

 

HSV Cottbus / Abtl Karate

Cheftrainer

Thomas Holm