HSV Cottbus Herren II – Cottbuser VV – SV Döbern

Ein Hoch auf den Trainer

Nach zuletzt durchwachsenen Spielen, geprägt von unnötiger Nervosität und fehlender Konzentration, sollten gegen den aktuell Vorletzten der Kreisliga CVV II und den direkten Tabellennachbarn aus Döbern wieder Erfolgserlebnisse her.
Entsprechend fokussiert starteten unsere Herren II ins erste Spiel gegen @cottbuservv. Druckvolle Aufschläge, gute Blockarbeit und eine stabile Feldabwehr ließen dem Gegner kaum die Chance aus eigener Kraft zu punkten. Unsere Jungs konnten im Gegenzug immer wieder mit variablem Zuspiel und mutigen Angriffen überraschen. Folgerichtig ging der erste Satz klar an unser Team. Im zweiten Satz schien sich zu wiederholen, was zuletzt zu trauriger Regelmäßigkeit gehörte. Etwas Gegenwehr vom CVV führte plötzlich zu ängstlichem Angriffsverhalten, einfachen Fehlern in allen Mannschaftsteilen und damit zu einem unkontrollierten Hin und Her, das schließlich beim Stand von 9:8 erstmals unterbrochen wurde. In Folge der Traineransprache bemühten sich unsere Herren zusehends um mehr Spielkontrolle, konnten ihr Spiel dennoch nicht durchsetzen und wurden bei 16:17 nochmals zum Gespräch gebeten. Im Bewusstsein über das nicht mehr allzu ferne Satzende ging es nun wieder deutlich konsequenter zur Sache. Mit viel Kampf gelang es das Spiel wieder in eigene Hände zu nehmen. 25:21 lautete das Satzergebnis – Drei Punkte für unser Team.

Die zweite Partie gegen Döbern gestaltete sich erwartungsgemäß schwieriger. Eine etwas hektische Anfangsphase führte zu merkwürdigen akustischen Auffälligkeiten in den Reihen des Gegenübers und darauffolgend zu einem recht fahrigen Spielverlauf. Unsere Jungs hatten durchaus Schwierigkeiten ihr Spiel zu finden, so dass der erste Satz mit viel Mühe erst beim Stand von 25:23 eingefahren werden konnte. Unaufgeregter und mit klareren Spielsituationen startete unser Team in den zweiten Satz bis zum 16:8. Döberns erste Auszeit bringt unser Team etwas von ihrer Linie ab und der Punkteabstand verringert sich auf 22:19, als dieser Fluss mit einer eigenen Auszeit unterbrochen wurde. Gerade rechtzeitig und mit der gewünschten Wirkung. Mit 25:19 gewinnt unser Team und sichern sich damit die angestrebten sechs Punkte.