Das letzte Vorbereitungsturnier, vor der am 21./22.09. startenden Saison, wurde zu einem echten Härtetest für die Mannschaften des HSV‘s. Während sich die beiden Frauenmannschaften in einem jeweils hart umkämpften Match am Samstag gegen das Team von Zielona Góra I ein internes Finalspiel erarbeiteten, schlugen sich die Männer vom HSV zwar beachtlich, hatten letztendlich aber keine Chance bei dem hochklassig besetzten Turnier ein Satz zu gewinnen.

Das Damenfinale am Sonntagmorgen entschied dann die 1. Damenmannschaft 2:1 für sich. Zu diesem rein HSV internen Finalspiel konnte es jedoch nur kommen, da Trainer Ecki Pfuhl 14 Spielerinnen zur Verfügung hatte und somit zwei komplett gleichwertige Teams melden konnte.

Währenddessen die 1. Mannschaft ausschließlich aus Spielerinnen bestand, die auch in der anstehenden Saison zur Verfügung stehen, beinhaltete das 2. Frauenteam auch Spielerinnen, für die es wohl leider vorerst das letzte Spiel für den HSV war. Zu denen die den Verein nach vielen Jahren verlassen gehören unter anderem Madleen Stoy und Evelin Schellenberger (Letztere wurde mit dem Preis beste Libera des Turniers geehrt). Doch auch sie werden, ähnlich wie Aline van Winsen, in den nächsten Jahren sicherlich wieder Spiele für den HSV bestreiten und sich immer gerne an die Zeit beim HSV zurückerinnern.

Bei den Männern verlief das Turnier erwartungsgemäß eher ernüchternd. Gegen die in allen Belangen überlegenden polnischen Mannschaften zeigten die Herren des HSV zwar durchaus kämpferische Leistungen konnten jedoch keinen Satz für sich entscheiden. Mit Matti Schnurbusch gab es auch bei den Männern einen Spieler, der vorerst sein letztes Turnier für den HSV bestritten hat. Im Gegensatz zu den abgehenden Frauen spielte er zwar nur ein Jahr im Verein, hatte sich aber schnell zu einer festen Größe etabliert und wird der Herrenmannschaft sicher fehlen.