Zum alljährlichen Verbandstag des Karate Dachverbandes Land Brandenburg (KDB e.V.) trafen sich am 20.06. zahlreiche Kampfsportvereine des ganzen Bundeslandes in Beeskow zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. In mehreren Seminaren und gemeinsamen Kursen und Trainingseinheiten wurde viel Neues und Wissenswertes aus der Welt des Kampfsportes vermittelt und weitergegeben.
In diesem Jahr führte der KDB zum ersten Mal für 4 Kampfsportler aus Brandenburg hohe Ehrungen durch. Das Präsidium überreichte die Ehrennadel des Verbandes in Bronze – mit dabei: Sarah Kruber aus Spremberg.

Sarah ist eine erfolgreiche und sehr engagierte Karatesportlerin und 10 Jahre ununterbrochen Mitglied im Landeskader. Sarah begann 2001 mit Karate beim 1. Spremberger Judoverein und wechselte 2007 zu ihrem heutigen Verein HSV Cottbus. In den 10 Jahren als Landeskader konnte sie für Ihren Heimatverein, dem HSV Cottbus an der BTU Cottbus-Senftenberg, sowie dem Landesverband viele Siege und Platzierungen in ihrer Disziplin Kata erkämpfen.

Sarah ist außerdem seit 2011 Studentin an der BTU Cottbus-Senftenberg und wird hier vom Leiter des Hochschulsportes Bernhard Laws unterstützt, um in den Räumlichkeiten der Universität auch außerhalb der normalen Zeiten jede freie Minute für das Karatetraining nutzen zu können.
Des weiteren erhält sie seit 2011 in der Reha Vita unter der Leitung des Sporttherapeuten René Otto eine Top Ausbildung in Punkto Athletik. Gemeinsam mit ihrem Trainier Thomas Holm hat sie somit ausgezeichnete Bedingungen die ihr diese Erfolge überhaupt erst ermöglichen!! Für Sarah ist diese Auszeichnung eine wirklich sehr hohe Anerkennung für ihre Leistung und das Engagements in ihrer Freizeit seit so vielen Jahren.
Sarah ist auch weiter aktiv im Landeskader und trainiert im Landesleistungsstützpunkt für Karate an der BTU Cottbus-Senftenberg auf die nächsten Höhepunkte im Herbst: der internationale Banzai-Cup in Berlin und die German-Open in Coburg.
Auf diesem Weg bedankt sie sich bei allen, die ihr diesen sportlichen Weg ermöglicht haben und immer noch ermöglichen.