Volleyball HSV Cottbus Damen I – SV Döbern – BSG Stahl Eisenhüttenstadt
Am Samstag, den 23.02.2019, ging es nach Eisenhüttenstadt. Der Tag begann verspätet, da der Hallenwart verschlief doch das trübte die gute Stimmung unserer HSV Damen I keineswegs.
Das erste Spiel bestritten sie gegen den SV Döbern. Der erste Satz begann um 11:15 Uhr mit Aufschlag für die Döbernerinnen. Die ersten Ballwechsel waren auf beiden Seiten noch sehr ungenau. Beim Stand von 2:2 ging Jana für unsere HSV Damen I zum Aufschlag und setzte die gegnerische Annahme stark unter Druck, sodass unsere Cottbuserinnen sich einen Vorsprung von 6:2 erarbeiten konnten. Im Anschluss an dieser Serie fanden sie gut in unser Spiel – die Annahme war solide, die Pässe waren gut verteilt und ihre Angreifer gaben der Abwehr von Döbern kaum eine Chance die Bälle zu bekommen. Nach 20 Minuten Spielzeit holten unsere HSV Damen I den ersten Satz mit 25:14.
Den zweiten Satz lagen unsere Cottbuserinnen schnell mit 2:7 hinten. Der Rückstand war die Folge einiger Unstimmigkeiten nach gelungenen Abwehraktionen. Man merkte nun, dass das gewohnte Liberospiel fehlte. Madita brachte unserem Team einen erneuten Aufschwung. Durch ihre druckvollen Aufschläge brachte sie unsere Damen I vom HSV auf 9:10 heran. Doch in der Folge konnten sie die Uneinigkeit, wer welchen Ball spielt und der fehlende Mut die Verantwortung zu übernehmen nicht abstellen. So ging der Satz mit 15:25 an den SV Döbern.
Motiviert diese Fehler abzustellen folgte eine tollte Teamreaktion. Den präzisen Aufschlägen von Claudi folgten gelungene Aktionen am Netz. Das Ergebnis war eine schnelle 7:0 Führung. Der Punktevorsprung ließ unsere HSV Damen I mutig aufspielen und auch die Sicherheit in ihr eigenes Spiel war wieder vorhanden, so dass der Satz schnell mit 25:18 für sie entschieden war.
Im vierten Satz gelang es zunächst keiner Mannschaft sich abzusetzen. Stände von 4:4, 7:7, 10:10 und 11:11 waren die Folge daraus. Leider kam die von unseren Cottbuserinnen zuvor abgelegte Uneinigkeit wieder, was den Damen vom SV Döbern ermöglichte davon zu ziehen und den Satz mit 25:19 für sich zu entscheiden.
Den folgenden Tie-Break entschieden unsere Damen I vom HSV dann wieder souverän mit 15:10 für sich und hatten somit 2 Punkte geholt. Das Fazit unseres HSV Trainers war: „Mit Rückblick auf den Spielverlauf fühlte sich es jedoch eher wie einer verlorener Punkt an, als 2 gewonnene. Aber Schwamm drüber. Wir hatten an diesem Tag noch einen Chance es besser zu machen gegen den Gastgeber aus Eisenhüttenstadt.“
Im zweiten Spiel stellten sich unsere HSV Damen I zum letzten Mal in dieser Saison dem Gastgeber BSG Stahl Eisenhüttenstadt. In den beiden vorherigen Aufeinandertreffen gingen unsere Cottbuserinnen zwar stets als Siegerinnen aus der Partie, jedoch erst im Tiebreak und ließen somit Punkte liegen. Nun sollte ein klarer und deutlicher Sieg ohne Punktverlust her.
Hoch motiviert fanden unsere Damen I vom HSV schnell in ihr Spiel. Druckvolle und platzierte Aufschläge von Saskia zwangen dem Gegner sich beim Stand von 11:8 beratend in die erste Auszeit zurück zu ziehen. Dies half jedoch nur mittelprächtig, da unsere Aufschlagspielerin vom HSV sich weiterhin konzentriert ihrer Aufgabe widmete. Durch eine aufmerksame Abwehr ließen unsere HSV Damen I auch weiterhin keine Gegenpunkte zu, worauf beim Stand von 16:8 der BSG Stahl Eisenhüttenstadt erneut ins Time Out musste. Den mehr als deutlichen Vorsprung brachten unsere Cottbuserinnen souverän ins Ziel und beendeten den ersten Satz mit 25:12.
Den zweiten Satz starteten sie ebenso gut ins Spiel. Mit wenigen Eigenfehlern und einem variablen Block- und Angriffsspiel zogen unsere HSV Damen I Punkt für Punkt davon und zwangen den Gegner beim Stand von 18:9 in ihre letzte Auszeit des Satzes. Aber wie bereits im Satz zuvor ließen unsere Cottbuserinnen, beinahe schon routiniert, sich das Spielzepter nicht mehr aus der Hand nehmen und spielten den Satz mit 25:14 entspannt zu ende.
Im dritten Satz hieß es nun, Spannung halten und fokussiert bleiben. Allzu oft ist unseren Damen I vom HSV dies in der Vergangenheit nicht geglückt und zum Verhängnis geworden. Mit eigenem Aufschlag zu starten war schon mal ein guter Anfang. Doch es rührte sich etwas auf der gegnerischen Feldhälfte. Die Damen aus Eisenhüttenstadt wollten nochmal anziehen und trumpften nun vermehrt mit guten Ballaktionen auf. Unser HSV Trainer sprach zum Team: „Dies hieß es jetzt unter Kontrolle zu bekommen und weiterhin unser Spiel zu spielen“. Mit leichtem Vorsprung hielten unsere Cottbuserinnen ihren Kurs und beendeten den Satz mit 25:17 und holten sich somit 3 Punkte.
Mit dabei: Christin, Claudi, Emily, Jana, Madita, Saskia und Svenja
Am 24.03.2019 ist das letzte Heimspiel unserer HSV Damen I. Seit dabei wenn es wieder heißt: Eins, Zwei, Feuer Frei…!