Am vergangenen Freitag, war sowohl die zweite als auch die dritte Vertretung der HSV Cottbus Herren im Einsatz. Beide jedoch mit höchst unterschiedlichen Aufgaben vor der Brust. Während dessen sich die zweiten Herren gegen die Ligafavoriten aus Kolkwitz und aus Spremberg messen durften, hatten die dritten Herren, mit dem TSV 1862 aus Peitz und dem CVV I, dass vermeintlich leichtere Freitag Abendprogramm. Beide Mannschaften agierten an diesem Tage als Ausrichter und hatten somit das zweite und dritte Spiel des Abends.
Die beiden ersten Partien gingen auf beiden Feldern an die Mannschaften, die in der Tabelle jeweils besser platziert waren. So gewannen die Spitzbuben aus Spremberg gegen den SV Kolkwitz souverän mit 2:0 und auch der CVV gab sich gegen die Männer aus Peitz keine Blöße und gewann ebenfalls mit 2:0.
Während sich die zweite Vertretung des HSV Cottbus sowohl gegen die Spitzbuben, als auch gegen die SV Kolkwitz jeweils den ersten Satz erkämpfte, scheiterten die Herren III gegen den CVV I an ihrer eignen Arroganz und unfassbar vielen Unkonzentriertheiten. Kaum ein Spieler schaffte zwei Aufgaben nacheinander ins gegnerische Feld zu bekommen und mit zunehmender Spieldauer wurde auch die Annahme immer dürftiger. Das Ergebnis war eine verdiente 0:2 Niederlage gegen den CVV I und jede Menge hängende Köpfe.
Unser Zweite Vertretung machte es dagegen deutlich besser. Zwar verloren sie Ihren zweiten Satz gegen den Kolwitzer SV, doch den entscheidenden dritten Satz konnten sie gewinnen und damit einen der Ligafavoriten ein Bein stellen. Auch gegen die Spitzbuben verloren sie den zweiten Satz, doch diesmal sollte es leider nicht reichen um als Sieger vom Feld zu gehen. Der Drei Satz Erfolg gegen den SV Kolkwitz kostetet einfach zu viel Kraft, so dass sie sich am Ende gegen die Spitzbuben geschlagen geben mussten.
Das Spiel gegen den TSV Peitz konnten die Herren III zwar mehr oder weniger souverän mit 2:0 gewinnen. Doch die Niederlage gegen den CVV I und die damit einhergehende Enttäuschung über die eigene gezeigte Leistung war den Spielern deutlich anzumerken. Das muss besser werden.
In diesem Sinne…
Eins, zwei, … Feuer Frei!!! Drei, Vier…
Ein Bericht von D. Hertel