Grundlagen
Der Ausdruck „Karate“ bzw. „leere Hand“ symbolisiert einerseits die Fähigkeit des Karateka sich ohne Waffen, also mit leeren Händen, verteidigen zu können. Zum Anderen gibt es eine philosophische Bedeutung des Wortes „leer“. Sie bezeichnet das Loslösen von jeglichen egoistischen und negativen Gedanken, um mit klarem Geist bereit zu sein für das Empfangen und Verstehen der Karatelehre.
Das Kanji (Schriftzeichen) für Karate und seine Bedeutung
- Das 1. Zeichen steht für „Kara“ und bedeutet übersetzt „leere“.
- Das 2. Zeichen steht für „Te“ und bedeutet übersetzt „Hand“.
- Das 3. Zeichen steht für „Do“ und bedeutet übersetzt „Weg“ oder „Lehre“.
Was lehrt Karate?
Ziel des Karate ist das Erlernen einer schnellen und effektiven Verteidigung gegen Angriffe.
Was wird im Training geübt?
Im Karate gibt es drei Disziplinen:
Kihon: die Grundschule, das ABC
Hier werden die Grundformen aller traditionellen Techniken geübt.
Kumite: Partnerübungen
Mit Partnerübungen werden Abwehrtechniken, Schläge und Tritte angewandt,
aber kurz vor dem Körper des Partners gestoppt.
Kata: die Form des Kampfes
In den sogenannten Katas werden Techniken kombiniert und mit möglichst viel Ästhetik und Schnelligkeit vorgeführt.
Was kann ich durch das Karatetraining erreichen?
Du steigerst:
- deine körperliche Fitness
- dein Selbstbewusstsein
- deine Konzentrationsfähigkeit
Du gewinnst:
- neue Freunde
- Spaß am Sport
- ein neues Körpergefühl